DP 04

Arten von Gasprüflecks und ihre Verwendung bei Dichtheitsprüfverfahren

März 2015, 19 S.

Kategorie: DGZfP-Regelwerke

Bei der Dichtheitsprüfung und Lecksuche gibt es, im Unterschied zu anderen Mess- und Prüfverfahren, eine Besonderheit: Die Negativaussage „keine messbare Anzeige gesehen“ ist eigentlich eine positive Aussage, die gleichbedeutend mit „dicht = gut“ ist. Wie überall in der Technik müssen so gewonnene Aussagen vermieden werden, denn „keine Anzeige“ kann auch „Fehlfunktion des Gerätes“ bedeuten.

Zur Überprüfung werden bei der Lecksuche Prüflecks verwendet, mit denen sichergestellt wird, dass ein Leck einer bestimmten Größe angezeigt wird, und zwar mit dem richtigen Wert der Leckagerate. Wenn darauf hin keine Anzeige erfolgt, kann man tatsächlich von einem dichten Prüfling ausgehen.

Für jede Dichtheitsprüfung ist daher ein Prüfleck unabdingbare Voraussetzung, wenn die Aussage „dicht“ oder „undicht“ qualifiziert gemacht werden soll. Noch wichtiger sind Prüflecks natürlich, wenn man Leckageraten quantitativ richtig messen will.

  1. Einleitung
  2. Begriffe
  3. Funktionsweise und Materialien
  4. Gase und Dämpfe als Prüfgas
  5. Spezifikationen
  6. Kalibrierung
  7. Rekalibrierung und Lebensdauer
  8. Bauformen und Verwendung
  9. Literatur und Quellenverzeichnis
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